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Fr. Petar Ljubicic. aus Medjugorje - Ein Interview

Fr Petar Ljubicic ist eine zentrale Figur der Ereignisse in Medjugorje. Er ist ein Priester, dem die Seherin Mirjana die Geheimnisse zehn Tage bevor sie stattfinden werden ankündigen wird. Er wird sie dann der Welt drei Tage vorher verkünden.

Fr Petar nahm an der Wahres Leben in Gott - Pilgerreise nach Rom im 2011 teil und erklärte sich bereit, dieses Interview während der Pilgerreise zu geben.

(Dauer des Videos - 7 Minuten)

Hier klicken, um das Video anzuschauen.

Es folgt die Abschrift des Interviews - die Übersetzung zum Video:


Unsere erste Frage: Da wir uns nun mitten in der ökumenischen Pilgerreise 2011 des "Wahres Leben in Gott" befinden - wollen Sie uns über Ihre Erfahrungen während der Pilgerreise berichten?

Sich auf eine Pilgerreise zu begeben, bedeutet für mich, ’sich auf die Suche nach Gott’ zu begeben. Jede Pilgerreise hilft, mehr oder weniger, dem suchenden Menschen die Person Jesus Christus zu finden: Dies ist etwas, was ich als das Wichtigste im Leben eines Menschen ansehe. Diese Pilgerreise ist für mich eine große Erfahrung. Wir sind hier in der ’Ewigen Stadt’ mit Leuten verschiedenartiger Herkunft und aus verschiedenen Denominationen, und wir versuchen uns gegenseitig kennen zu lernen, um den Wunsch Jesu "auf dass sie alle eins seien" zu erfüllen.

Es gibt einige wenige Dinge, welche Jesus uns auftrug, und die wir tun müssen - eines davon ist um eine geistige Berufung zu beten, die Kraft des Heiligen Geistes anzurufen! Jesus Selbst betete für die Einheit. Weil Er die Zukunft voraussehen konnte, wusste Er, da Er Gott ist, dass die Leute sich voneinander abspalten würden, dass sie verschiedene Wege gehen würden. Deshalb hat Er für die Einheit gebetet. Und wir sind hier, um zu beten, damit dies - Sein Gebet - erhört werden möge, welches uns zur Einheit aller Völker führen wird, auf dass alle eins seien, und es nur einen Hirten geben möge, wie Jesus es wollte.


Können Sie uns sagen, wie Sie, zu Beginn, mit Vassula und den Botschaften von Wahres Leben in Gott in Kontakt gekommen sind?

Ich begegnete Vassula zum ersten Mal in der Schweiz, wo ich als Missionar tätig war. Wir begegneten uns anlässlich eines Abendessens. Ich war in der Zeit von 1995 bis 2000 Missionar. Ich selbst habe bereits mehrere Bände (der Botschaften von Wahres Leben in Gott) gelesen und ich war überzeugt, dass es eine echte Offenbarung war. Während dem Lesen dieser Bücher entdecken wir, wie sehr die Person Jesus Christus die Person ist, welche die Quelle unseres Lebens, das Ziel unseres Lebens, sein sollte. Man spürt, dass Jesus von Neuem hier auf Erden ist. Jesus wünscht, dass der Mensch sein Herz öffnet und Ihn annimmt, und er es Ihm erlaubt, dem Menschen die Freude und das Heil zu sein.

Jesus versucht uns zu helfen, hier auf Erden glücklich zu werden, währenddem Er uns, natürlich, die himmlische Glückseligkeit des Paradieses verheisst. Deshalb ist für Ihn, als dem Göttlichen Retter, die Entzweiung der Menschheit so schmerzhaft. Wenn wir uns in Jesus Christus verlieben, wenn wir uns Ihm ergeben, dann gibt es nichts Besseres, als für die Einheit zu arbeiten, bis wir alle Eins sind. Deshalb ist diese Botschaft [Wahres Leben in Gott] so dermaßen wichtig, und alle müssten sie lesen und sich ihr öffnen und sie annehmen.


Oftmals sind es Leute, welche den Botschaften von Medjugorje folgen, die die Botschaften von Wahres Leben in Gott ablehnen. Was ist Ihre Meinung: Ist das normal? Lässt sich das rechtfertigen?

Ich denke, dass der Hauptgrund ist, dass diese Leute die Botschaften von Wahres Leben in Gott nicht kennen, und wahrscheinlich ist dies der Grund, weshalb sie sie nicht verstehen und sie ablehnen: Sie haben sie nicht gelesen.


Wahrscheinlich hören sie negatives von anderen?

Diese Leute haben hören sagen, dass Rom - der Vatikan - gegen die Botschaften von Wahres Leben in Gott war, so sind sie "a priori" (von vornherein) gegen die Botschaften. Es ist jedoch jedem, der diese Botschaften liest und sie meditiert, möglich, zu sehen, dass darin weder etwas gegen den Glauben noch etwas gegen die Kirche steht; sie helfen dem Menschen einfach, die Kirche zu lieben, sie lernen dadurch auch Jesus zu lieben und mit Ihm zu leben.


Kommen wir zu Ihrer Verantwortung in Bezug auf die Verkündung der Geheimnisse von Medjugorje - können Sie uns dazu einige Worte sagen?

Was die Geheimnisse von Medjugorje betrifft, wenn jemand daran interessiert ist es zu erfahren, dann kann ich sagen, dass Mirjana alle zehn Geheimnisse erhalten hat, und sie wird sie im Namen aller Seher von Medjugorje weitergeben, wenn die Zeit dazu gekommen sein wird. Es ist auch die Bestätigung, dass die Geheimisse, welche Mirjana anvertraut wurden, ebenso jeder der Seher alle zehn Geheimnisse empfangen wird. Die ersten beiden Geheimnisse sind Warnungen für all jene, welche an Medjugorje geglaubt haben. Wenn die beiden Geheimnisse erfüllt sein werden, werden alle wissen, dass die Seher die Wahrheit verkündet haben und dass unsere Liebe Frau wirklich in Medjugorje zugegen war. Das dritte Geheimnis ist das sichtbare Zeichen auf dem Erscheinungsberg, welches für jene die geglaubt haben und nach dem Evangelium und in Übereinstimmung mit den Botschaften Unserer Lieben Frau, welche in Medjugorje gegeben wurden, gelebt haben eine große Freude sein wird. Zehn Tage vor [der Erfüllung der Geheimnisse] den Geheimnissen, werden alle wissen, was geschehen wird, und der Priester wird mit Mirjana fasten und beten. Dann, drei Tage vorher [vor der Erfüllung der Geheimnisse], wird es ihm möglich sein, sie ‘urbi et orbi’ zu verkünden.


Werden Sie in persönlichem Kontakt mit Mirjana stehen? Werden Sie zusammen sein?

Sie hat meine Telefonnummer, und es wird kein Problem sein, miteinander in Kontakt zu treten. Die ersten beiden Geheimnisse, wie auch das dritte, stehen in Verbindung mit Medjugorje, so werden wir verpflichtet, dann in Medjugorje zu sein, damit diese Geheimnisse erfüllt werden.


Erwarten Sie, dass, nachdem die ersten drei Geheimnisse verkündet und erfüllt wurden, die ganze Welt an die Echtheit von Medjugorje glauben wird?

Ich hoffe, dass es vielen Leuten helfen wird, ihr Leben in geordnete Bahnen zu lenken, sich zu bekehren, zu glauben und neue Menschen zu werden. Auf jeden Fall wissen wir , dass als Jesus vor 2000 Jahren in die Welt kam, viele Wunder geschahen. Die Heilige Messe selbst ist ein Wunder, ein Zeichen, welches sich jeden Tag ereignet. Wir sehen, wie schwer es ist, Leute zurück zu Gott zu bringen, es ist so schwer, Leute zu bekehren. Ich denke und hoffe, dass, wenn diese Zeichen und die Geheimnisse in Erfüllung gegangen sind, dass sie jedem helfen werden, mindestens denen, welche in Medjugorje waren. Natürlich haben viele Menschen nach dem Heiligen Evangelium gelebt, gebetet und darauf ihre Hoffnung gesetzt, obwohl sie Medjugorje noch nicht besucht haben. Ich hoffe, dass es ein letzter Aufruf an die Völker zur Umkehr sein wird, einer Rückkehr zu Gott, und dass sie beginnen werden, sich auf Gott zu verlassen.

Rom, Septembre 2011
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